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Monatsarchive: September 2018

Bericht vom PEC Regiocamp 2018

Geschrieben am September 18, 2018 Von Dominik Wagner Veröffentlicht unter Berichte .

Vom 14.09 bis zum 17.09.2018 fand das RegioCamp am Jugendzeltplatz Eutersee bei Hesseneck (Ortsteil Schöllenbach) statt. Uns erwarteten 2,5 spannende Tage. 8 Stämme haben teilgenommen, einer davon waren wir. Ingesamt waren es 100 Pfadfinder – oder solche, die es werden wollen – mit dabei. Nach einer ca. zweieinhalbstündigen Fahrt waren wir froh, endlich angekommen zu sein. Der Zeltplatz lag abseits des Dorfes, etwas ist Wald gelegen, ein Bach floss dort entlang und wenn man etwas weiterging, kam man auch zum Eutersee, der auch im Hochsommer nur 12–16° Celsius hat.

Wir ruhten uns etwas aus und erkundeten den Platz. Als unsere Zelte ankamen, begann auch für uns der Aufbau unseres Lagers. Da sich aus unserem Stamm nur wenige Kinder angemeldet hatten, haben wir uns mit den Hüttenberger Pfadfindern zusammengetan. Nachdem alle drei Zelte standen, richteten wir unseren Schlafplatz, eine Feuerstelle und einen Essenplatz. Kurz danach gab es Abendbrot. Dafür mussten wir uns eine Essenkiste aus der Küche holen.

 

Nachdem wir gestärkt waren, erledigten wir noch die Restarbeiten und dann fing auch schon das Abendprogramm an. Stefan Kaiser begrüßte uns herzlich auf dem Platz und teilte uns die wichtigsten Sachen mit. Wir sangen Lieder und jeder Stamm stellte sich vor. Vor dem Schlafengehen erzählte uns ein Pfadfinderleiter eine Geschichte von Baden Powell und wir sangen ein Lied zum Abschluss. Dann ging es in die Zelte. Und natürlich wie fast bei jeder ersten Nacht, wollten wir noch nicht unbedingt schlafen und unterhielten uns noch, fest im Schlafsack eingekuschelt, da es schon recht kühl war.

 

Am Samstagmorgen wurden wir von Trompetenklänge geweckt. Während manche von uns nicht aufstehen wollten, fiel es anderen nicht schwer, ihren warmen Schlafsack zu verlassen. Der Tag begann mit Frühsport, einer Kampftechnik. Anschließend wurde die Fahne gehisst. Danach konnten wir frühstücken gehen.

 

 

 

Um 9 Uhr ging es in der Versammlungsjurte mit der Bibelarbeit los. Dazu erzählte uns Martin eine Survival Geschichte aus der Bibel und zwar die von Noah. Am Vormittag gab es verschiedene Workshops in die wir uns einwählen konnten. Es gab z.B. Flossbau, Brückenbau, Survival-Kochen, Naturketten herstellen, Survivalbänder knüpfen, Feuerstarter herstellen, eine Notunterkunft bauen und weiteres. Für das Mittagsessen bekamen wir Zutaten für eine Suppe. Jeder hat mit angepackt. Kohlrabi, Karotten, Kartoffeln, Lauch und Sellerie mussten gewaschen, geschält und klein geschnitten werden. Dann wurde alles im Topf gekocht . Nach getaner Arbeit hatten wir echt Hunger und freuten uns, als endlich unsere Suppe fertig war. Außerdem nutzten wir die Glut, um Stockbrot zu machen, welches wir dann zu der Suppe aßen. Mhh, war das lecker! Zum Nachtisch gab es sogar Pudding, den ein paar von uns gekocht hatten. Die Zubereitung war aber etwas verbesserungswürdig. Man konnte ihn essen, aber Zuhause schmeckt er besser =). Wir hatten so viel Abwasch – darum kümmerten wir uns nur ungern. Zum Glück gab es ein paar freiwillige Helden, die das dann gemacht haben.

Nachmittags fand ein Geländespiel statt. Ziel des Spiels war es, unser Feuerholz wieder zu beschaffen, welches uns von Räubern zuvor geklaut und an Händler verkauft worden war. Zur Wiederbeschaffung war Geschick, Ausdauer, Gleichgewicht, Mut, Kraft, Wissen, Zielsicherheit und vieles mehr gefragt. Gegen Bezahlung durften wir an den Prüfungen teilnehemen. Wenn wir diese bestanden hatten, bekamen wir Holzsücke und diese mussten wir in unser Lager in Sicherheit bringen. Dabei mussten wir aufpassen, dass uns kein Räuber schnappt.

Nass, erschöpft aber mit genug Holz machten wir uns wieder zurück zum Zeltplatz. Wir aßen zu Abend und ruhten uns etwas aus, bis das Abendprogramm anfing. Am Lagerfeuer sangen wir ein paar Lieder und lernten die 5 Pfadfinderregeln mit Bewegungen, um sie uns besser merken zu können. Wir machten nicht mehr so lange, da viele von uns schon fix und fertig waren und gern ins Bett wollten. Im Zelt angekommen, fielen einige schon gleich in den Schlaf.

Diese Nacht war es echt kalt. Auch der nächste Morgen war noch sehr frisch. Warm angezogen machten wir Frühsport und frühstückten gemütlich. Anschließend begannen wir mit Packen und Aufräumen. Unsere Zelte waren noch nass vom Tau, weshalb wir sie erst später abbauen konnten.

 

 

 

Um 11 Uhr fand in der Großen Jurte ein Gottesdienst statt. Zu Beginn sangen wir ein paar Lieder, dann erzählte uns Jürgen eine Geschichte aus der Bibel: Die Jünger waren mit dem Boot unterwegs, es kam ein Sturm auf. Sie hatten große Angst. Auf einmal kam eine Gestalt auf sie zu. Sie dachten zuerst, es sei ein Gespenst, aber es stellte sich heraus, dass es Jesus war. Im Gespräch zwischen Jesus und Petrus, rief Jesus Petrus zu sich. Petrus schaute auf Jesus und lief über das Wasser, aber als er sich umschaute und die Angst kam, sank er. Jesus ließ in nicht untergehen, sondern brachte ihn in Sicherheit.

Mit dieser Geschichte wollte Jürgen uns sagen, dass Jesus manchmal spät kommt, aber immer noch rechtzeitig, außerdem dass wenn wir ein Leben mit Jesus führen es zu einem Abenteuer werden kann, da Jesus manchmal andere Wege und Lösungen hat. Wenn Petrus z.B. den Weg mit Jesus nicht gewählt hätte, wäre er nie auf dem Wasser gelaufen. Was dabei auch eine wichtige Rolle spielt ist der Mut zu gehen. Wir brauchen Mut, um was zu erleben. Auch Fehler sind okay, es sind Chancen zum Lernen.

Das gebaute Floß vom Workshop am Vortag stand vorn und auch ein Kreuz. Wir hatten die Möglichkeit, unsere Schwierigkeiten und Probleme symbolisch an das Kreuz zu hängen, um so zu zeigen, dass wir sie an Jesus abgeben.

 

Die Sonne war mittlerweile auch rausgekommen und hatte einige Zelte getrocknet. So konnten wir weiter aufräumen, packen und Zelte abbauen. Nachdem das meiste fertig war, gab es Wraps und Obst zum Mittagessen. Alle Restarbeiten wurden erledigt. Ein Abschlusskreis fand statt. Alle bekammen das Campzeichen überreicht und wir verabschiedeten uns voneinander. Kurz darauf konnte unsere Heimreise starten.

(ein Bericht von Lena Propst)‏

 

 

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