Zum Üben der Knoten eignen sich zwei kurze Seilstücke (je ca. 1m lang). Die Enden eines Seiles werden auch Tampen genannt. Auf dieser Seite werden zuerst die Grundformen und dann einige Knoten erklärt.
Grundformen
In der Knotenkunde gibt es ein paar Grundformen, die immer wieder als Teil eines Knotens vorkommen. Sie zu kennen, erleichtert das Lernen und Verstehen der Knoten.
Bucht
Das Seil macht einen U-förmigen Bogen.
Auge
Wird auch „einfacher Törn“ genannt.
Törn
Die genaue Bezeichnung ist „einfacher Törn“, er umwickelt einen Gegenstand nur einmal. Wenn man sich den Stock weg denkt, gibt es keinen Unterschied zum Auge.
Halber Schlag
Diese Grundform gehört zu den Stopperknoten. Er zieht sich unter Zug fest und lässt sich danach schwer lösen.
Knoten
Kreuzknoten
Er bietet unter Zug eine stabile Seilverbindung, unter Bewegung ist die Verbindung jedoch unsicher.
Wird der Kreuzknoten verdreht geknüpft, entsteht ein Altweiberknoten. Dieser bietet keine sichere Verbindung. Daher ist es wichtig den Knoten richtig zu binden. Schritt für Schritt Anleitung zum Kreuzknoten:
Achterknoten
Ist unter Zug ein sicherer Stopper. Schritt für Schritt Anleitung zum Achterknoten:
Webleinstek
Er wird auch Mastwurf genannt und ist ein Befestigungsknoten. Unter Zug hält der Knoten sicher und ist trotzdem bei Entlastung wieder leicht zu lösen. Schritt für Schritt Anleitung zum Webleinstek:
Palstek
Dieser Befestigungsknoten hat eine Schlaufe, die sich nicht zu zieht. Er hält sicher unter Zug und lässt sich bei Entlastung leicht lösen. Schritt für Schritt Anleitung zum Palsteg: